Bei der digitalen Infrarotfotografie nutzt man ein spezielles Filter, welches nur eine bestimmte
Wellenlänge des Lichtes durchlässt.
Für das menschliche Auge ist eine Wellenlännge von ca 450 nm - 700 nm sichtbar.
Ein für die Infrarotfotografie notwenidiges sogenannte Schwarzfilter lässt je nach Filtertyp erst eine
Wellenlänge des Lichtes ab 750 nm (für das menschliche Auge nicht siichtbares Licht) hindurch.
Schaut man also durch ein soclhes Filter sieht man nichts.
Schraubt man nun dieses Filter auf eine Kamera, so ist je nach Kameratyp und eventuell vorhandes
Infrarotsperrfilter in der Kamera mehr oder weniger zu sehen.
Bei entsprechend langer Belichtungszeit ist es nun möglich ein Foto im Infrarotbereich zu machen.
Das Besondere bei dieser Fotografie ist der sogenannte "Wood-Effekt"
Das Grün von Blättern erscheint in diesem Lichtspektrum Weiß und das Blau des Himmels erscheint
je nach Lichteinfall Rot bis Schwarz.
Mit Hilfe von Bildearbeitungsprogrammen kann man das Rot des Himmels wieder in Blau umwandeln.